Port Moresby ist weit weg!

Aktuelle Position

Mit dem Liften des Ankers in Samarai hat sich der Wind bis auf ein Minimum (6kn) zurückgezogen. So tändle ich von Bucht zu Bucht und schaffe am Tag  20 – 30 Meilen mit der Genua 1, Gennaker oder Pararasail.
Überall wird die Sinus von Kindern und Frauen in ihren Kanus begrüßt. Es finden Tauschgeschäfte statt, da ich kein hiesige Währung habe. Die bekomme ich erst in Port Moresby.

Gestern bin ich zum Frühstück eingeladen worden. Im nächsten Dorf in der Gabusaiaru Bay zum Dinner. Außer dem leckeren Früchte Tee zum Frühstück besteht hier kein Unterschied zwischen den verschiedenen Mahlzeiten. Kasava, Süßkartoffeln und Gemüse und eine Gemüse Sauce.

Lebensmittel werden hier nicht gekauft, sondern nur selbst erzeugt. Zu Festtagen gibt es Huhn und Schweinefleisch. Wenn die Männer beim Fischen erfolgreich waren wird abends auch gegrillt. Ich versuche mich ständig mit dem Fischen, habe aber immer noch keinen Erfolg. Dabei hatte mich auf Empfehlung und mit Beratung mit neuen Ködern eingedeckt.
Meine Bordküche wird immer einseitiger, da hier in den Geschäften (Chinaläden) nicht viel angeboten wird. Eier muss man mit einem Wasserbehälter kaufen und vor Ort prüfen , ob diese schon zu alt sind.

Es ist jetzt 8°° Uhr und ich bin schon 2 Stunden am Werkeln, da die Kinder in der Frühe des Tages schon mit ihren Kanus mein Boot erforschen wollten. Die haben zur Zeit eine Woche Ferien. Hoffentlich setzt gleich ein bisschen Thermik ein.

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